DIE GESCHICHTE...
...von GATECRUSHER ist nicht mehr ganz jung:
Nach der Gründung im Jahre 2002 durchlief die Ingolstädter Band
einen recht holprigen Entwicklungsprozess mit diversen Mitgliederwechseln,
insbesondere was den Posten des Sängers anging. Einzig und allein die
Besetzung der beiden Gitarren blieb mit Stefan Lange und Robert Müller
stets konstant, was folglich auch die stark gitarrenmelodische Stilrichtung
prägen sollte. Der rein musikalische Werdegang verfolgte aber schon
damals in den Grundzügen eine recht klare Linie, insbesondere durch
den maßgeblichen Einfluss des Gründungsmitglieds und Hauptsongwriters
Stefan Lange. Die Songs an sich waren ursprünglich für reine „Clean-Vocals“
vorgesehen – das sollte sich jedoch bald ändern: Tim Grathwohl
(damals Sänger & Bassist von ONE MORE DAY) kam über Drummer
Ludwig Walter („Lucke“ - Sänger & Gitarrist bei AGE
OF CARNAGE) zu der Band hinzu und gab am Mikro ordentlich Gas – jedoch
nur für kurze Zeit, da sich für Timmy bald herausstellte, dass
sich neben FOS und ONE MORE DAY eine zweite Band zeitlich nicht verwirklichen
ließ. Nach all den vielen Sängerwechseln der vorangegangenen
Jahre stieß Ende 2004 endlich Bastian Fersch (damals Gitarrist bei
AGE OF CARNAGE) als Sänger hinzu und formte den Stil der Band zu dem
Charakter aus, den sie bis heute hat. Ein halbes Jahr später wurde
Bassist Otti von Klaus Heid abgelöst. Ab diesem Zeitpunkt ward nun
endlich eine vollständige und feste Besetzung gefunden. Die Epoche
der Veränderungen war somit vorbei und ab März 2005 wurde ein
Auftritt nach dem anderen vom bayrischen Raume bis hoch in den Norden nach
Berlin und Flensburg an Land gezogen. Außerdem wurden 4 Songs aufgenommen
und eine Promo-CD für den engeren Kreis erstellt. DAS ENDE
Im Herbst 2005 sollte diese Zeit des Schaffens allerdings schon dem jähen
Ende entgegenschmettern da sich die Bandmitglieder in alle Winde verstreuten:
Rob musste aus beruflichen Gründen nach Hamburg ziehen, was die Band
vor ein großes Problem stellte, denn der Lead-Gitarrist war nicht
leicht zu ersetzen. Stefan zog studiumbedingt nach Deggendorf, Basti und
Klausi aus selbigen Gründen nach München. Den krönenden
Schluss bildete schließlich der endgültige Ausstieg von Lucke,
der sich nun vollends auf seine Band AGE OF CARNAGE konzentrieren wollte.
Gatecrusher war tot............
........doch da..... ein Lichtblick....!
RE-UNION: März 2007
Rob war mittlerweile aus Hamburg wieder zurück nach Ingolstadt gezogen.
Sonst war alles beim Alten geblieben. Basti hatte die vergangenen zwei
Jahre immer schon auf eine Weiterführung der Band gedrängt und
gab den Anstoß durch das Erstellen der Gatecrusher-MySpaceseite.
Im März 2007 schließlich konnte er die beiden Gitarristen zusammentrommeln,
ein Treffen wurde vereinbart. Die Re-Union wurde schließlich amtlich
beschlossen, die Grundpfeiler standen – was nun? Als erstes wurde
ein neuer Bandraum gemietet, als Standort wurde erneut Ingolstadt gewählt.
Timmy nahm das Angebot seitens GATECRUSHER für den Bass-Posten an
– wenigstens befristet, da für ihn sein neues Bandprojekt BURY
MY DREAMS an erster Stelle stand. Die Gatecrusher-Perle „Fires At
Midnight“ wurde endlich aufgenommen - jetzt fehlte nur noch ein
neuer Drummer – die Suche nach selbigem sollte sich jedoch als langwieriger
als ursprünglich angenommen herausstellen. Während dieser Zeit
der Suche musste sich die Band notgedrungen mit GuitarPro-Drumsamples
begnügen bis schließlich im September eine E-Mail bei Basti
eintraf: Lenz Scharf aus München bewarb sich um den Schlagzeugerposten
– der Mann, den die Band bislang vergeblich gesucht hatte –
Lenz lernte innerhalb von fünf Wochen sechs komplette Songs. Ab diesem
Zeitpunkt ging alles Schlag auf Schlag: Die neue Homepage wurde erstellt,
die ersten Gigs wurden klargemacht, die MySpace-Seite komplett überarbeitet.
Mit dem Aufnehmen von drei weiteren Songs steht schließlich das
Erscheinen des ersten GATECRUSHER-Albums WORDS ON EMPTY DRAFTS vor der
Tür. Gegenwart. |